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EU-US-Cleantech-Markt soll den grünen Wandel vorantreiben

EU-US-Cleantech-Markt soll den grünen Wandel vorantreiben

Nov 11, 2023

Laut ICIS-Nachrichten kann der Einsatz sauberer Technologien ausgeweitet und beschleunigt werden, wenn die EU und die Vereinigten Staaten ihre Märkte im Hinblick auf Standardisierung, regulatorische Konsistenz, Kapitalflüsse und sich gegenseitig verstärkende Anreize integrieren können.

 

Ann Mettler, Vizepräsidentin für europäisches Geschäft bei Breakthrough Energy, einer internationalen Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, die globale Entwicklung und Innovationen im Bereich nachhaltiger Energietechnologie zu fördern, sagte in einem Interview mit ICIS, dass sich US-Investoren in den letzten zehn Jahren an EU-Transaktionen im Bereich saubere Technologien beteiligt hätten. Die Zahl der EU-Investoren, die sich an US-amerikanischen Cleantech-Deals beteiligen, hat sich verdreifacht.

 

„Eine engere Integration hat echte Vorteile. Es muss keine vollständige Angleichung sein, aber auch die gegenseitige Anerkennung von Standards und Vorschriften ist wichtig“, betonte Mettler. Beispielsweise kämpft die Windindustrie derzeit auf beiden Seiten des Atlantiks, was nicht nur auf Lieferkettenprobleme zurückzuführen ist, sondern auch auf eine übermäßige Anpassung, die die Kosten in die Höhe treibt und die Rentabilität beeinträchtigt.

 

 

In einer Zeit, in der Geschwindigkeit und Umfang wichtiger denn je sind, könnte die Standardisierung ein wichtiger Katalysator für die Beschleunigung des groß angelegten Einsatzes sauberer Technologien, einschließlich Windenergie, sein. In einer jüngsten Erfolgsgeschichte einigten sich die EU und die USA beim jüngsten EU-US-Handels- und Technikausschuss (TTC) auf die Produktion von Universalladegeräten für schwere Elektrofahrzeuge. Diese Allianz sollte jedoch auf Großprojekte ausgeweitet werden, einschließlich der Koordinierung der Netzausrüstung auf beiden Seiten des Atlantiks.

 

Mettler sagte, dass die EU und die Vereinigten Staaten derzeit daran arbeiten, Standarddefinitionen für nachhaltiges Aluminium und Stahl zu harmonisieren und so zur Bildung eines „Kohlenstoffclubs“ beizutragen, in dem verschiedene Länder mit ähnlichen Standards frei handeln können, was wiederum Anreize für diejenigen mit einem höheren CO2-Fußabdruck schaffen kann . von Ländern, die daran arbeiten, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, um vom Handel zu profitieren. Die Entstehung des „Carbon Club“ fällt mit der Einführung ihres Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) durch die EU im Jahr 2026 zusammen, der darauf abzielt, die CO2-Preise von EU-Produkten und importierten Gütern auszugleichen, die im Rahmen des EU-Emissionshandelssystems (ETS) gehandelt werden.

 

Eine weitere wichtige Priorität für die EU und die USA wird die Digitalisierung öffentlicher Institutionen sein, mit besonderem Schwerpunkt auf der Lizenzierung, die dazu beitragen wird, den Einsatz sauberer Technologien, insbesondere Wind-, Solar- und Netztechnologien, zu beschleunigen.

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